„Brand in einem Strohlager mit einer vermissten Person“ – lautete die Übungsannahme unserer Gesamtübung im April.
Ziel der Übung war es den richtigen Umgang mit der Leiter und die Personensuche unter Atemschutz zu trainieren.
Nach der Lageerkundung durch den Übungsleiter stand fest, dass in einem Strohlager im Dachgeschoß eines Stalles starke Rauchentwicklung zu sehen war und der Landwirt, der erste Löschversuche gemacht hatte, als vermisst galt. Als Erschwernis gestaltete sich bei dieser Übung, dass der Brandort nur über den Hof und Leitern zu erreichen war.
Daher rüstete sich ein Atemschutztrupp für einen Innenangriff und die Personensuche aus. Die restliche Mannschaft teilte sich in 2 Gruppen, wobei eine die Leiter in Position brachte und die andere eine Löschleitung vom nächstgelegenen Hydranten aufbaute.
Der Atemschutztrupp konnte dann rasch den Brand eindämmen und die vermisste Person aus dem stark verrauchten Lager erfolgreich retten.
Der Landwirt wurde unserem Feuerwehr Medizinischen Dienst zur weiteren Versorgung übergeben und der Atemschutztrupp kontrollierte das Depot auf vorhandene Glutnester.
Im Anschluss besprachen und übten wir noch einige Möglichkeiten, wie man eine Person aus dem 1. Stock eines Gebäudes über Leitern retten kann.
Außerdem wurde bei dieser Übung den anwesenden Mitgliedern das durch Unterstützung der Gemeinde angekaufte CO-Warngerät vorgestellt.